Canasta, Rommé – Was ist der Unterschied?


Spiele Palast
Vorschaubild: Canasta und Rommé

Die beiden Kartenspiele Canasta und Rommé gehören zur Rommé-Familie. So wird eine große Gruppe Kartenspiele genannt, bei denen Karten nach bestimmten Kriterien kombiniert werden müssen. Oft ist es das Ziel, als Erster die eigene Hand zu leeren. Ein weiteres beliebtes Spiel aus dieser Familie ist Gin Rommé. In dieser Lektion bleiben wir jedoch bei Canasta und Rommé.

Diese beiden Kartenspiele erfreuen sich weltweiter Beliebtheit, sodass es zahlreiche Varianten von ihnen gibt. Für den Vergleich von Canasta und Rommé stützen wir uns auf unsere Standard-Grundregeln im Canasta Palast und im Rommé Palast. Selbst wenn dies von der Version abweicht, die du am besten kennst, kannst du aus dieser Lektion die wichtigsten Unterschiede zwischen diesen Spielen mitnehmen.

Um ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede herauszustellen, betrachten wir die Aspekte Spieler, Ziele, Karten, Spielablauf, insbesondere das Melden, und die Punktevergabe.



Canasta und Rommé: Anzahl der Spieler

Canasta wird in der Regel zu zweit oder zu viert gespielt. Es gibt jedoch auch Varianten für drei Spieler und andere Spieleranzahlen. Canasta zu viert geht zwei gegen zwei, wobei die Mitglieder desselben Teams an gegenüberliegenden Seiten des Tisches sitzen. In dieser Lektion verwenden wir den Begriff deine Partei, um sowohl dich als Einzelspieler als auch dein Team im Vier-Spieler-Modus zu bezeichnen.

Rommé ist dagegen immer ein Wettbewerb zwischen zwei bis sechs Einzelspielern. Rommé Palast unterstützt Rommé für zwei, drei oder vier Spieler!

CanastaRommé
Anzahl der Spieler2 oder 42 bis 4

Was ist das Spielziel bei Canasta vs. Rommé?

Dein Ziel in beiden Spielen ist es allgemein, über mehrere Runden die meisten Punkte zu sammeln. Darum geht es weiter unten im Abschnitt zur Punktwertung.

In beiden Spielen beendest du eine Runde, auch Ausgehen genannt, indem du deine Hand leerst. Dazu arrangierst du alle deine Handkarten zu gültigen Kombinationen, sogenannten Meldungen

Der Hauptunterschied beim Punktesammeln besteht darin, dass du bei Rommé nur dann Punkte bekommst, wenn du als Erster ausgehst. Also versuchst du dies natürlich so schnell wie möglich zu tun. Bei Canasta bringt jedoch jede gemeldete Karte Punkte und bestimmte Meldungen bringen sogar Bonuspunkte. Deshalb ist es weniger wichtig, schnell auszugehen. Es kann sogar sinnvoll sein, abzuwarten und vor dem Ausgehen zuerst noch Bonuspunkte zu sammeln.

CanastaRommé
Ziel jeder RundeMelde alle deine Handkarten, erfülle die Bedingungen fürs Ausgehen und melde deine letzte Karte oder wirf sie ab, um auszugehen.

Dadurch erhältst du Punkte für gemeldete Karten, Strafpunkte (nur bei Canasta mit vier Spielern) und Bonuspunkte, unter anderem für das Ausgehen.

Wenn die Punktzahl deiner Partei höher ist als die der anderen Partei, gewinnst du die Runde.
Melde alle deine Handkarten und wirf deine letzte Karte ab, um die Runde so schnell wie möglich zu beenden, indem du ausgehst und gewinnst. Dies ist der einzige Weg, Punkte zu erhalten.

In Canasta erhältst du für das Beenden einer Runde Bonuspunkte. Doch ob deine Partei gewinnt, hängt darüber hinaus von den Punkten für gemeldete Karten, Bonuspunkten und Strafpunkten ab. Wir behandeln dies weiter unten im Abschnitt zur Punktwertung. Außerdem darfst du die Runde hier nur beenden, wenn die Meldungen deiner Partei bestimmte Bedingungen erfüllen.


Unterschiede im Spielablauf bei Canasta und Rommé

In dieser Lektion gehen wir nicht auf alle Details der einzelnen Regelwerke ein. Möchtest du dich mit den Feinheiten dieser beliebten Kartenspiele vertraut machen, wirf einen Blick auf unsere Rommé-Regeln und Canasta-Regeln.

Generell wirst du feststellen, dass Canasta mehr verschiedene Spielmechaniken verwendet. Das liegt daran, dass Canasta ein relativ junges Kartenspiel ist, das in den 1930er Jahren erfunden wurde. Dabei wurde unter anderem Rommé als Inspiration genutzt. Die Antwort auf „Ist Canasta wie Rommé?“ lautet also: „Ja, und außerdem …“


Karten und Geben

Beide Spiele verwenden Karten in den französischen Farben Herz, Pik, Karo und Kreuz sowie einige Joker.

Sowohl bei Canasta als auch bei Rommé legt ihr, nachdem alle Karten gemischt und an alle Spieler ausgeteilt wurden, die restlichen Karten verdeckt als Ziehstapel oder Talon beiseite.

In beiden Spielen wird die oberste Karte dieses Stapels aufgedeckt und als erste Karte des Ablegestapels daneben gelegt.

Die Unterschiede zwischen Canasta- und Rommé-Karten bestehen in ihrer genauen Anzahl sowie in den ihnen zugewiesenen Werten. Diese Werte spielen für das Melden und damit auch bei der Auswertung eine Rolle.

CanastaRommé
KartensatzZwei Kartendecks mit jeweils 52 Karten und zwei Jokern (insgesamt 108 Karten).Zwei Kartendecks mit jeweils 52 Karten und drei Jokern (insgesamt 110 Karten).
Karten pro SpielerZwei Spieler: 15
Vier Spieler: 11
13
KartenwerteDies hängt davon ab, welcher Kategorie die Karten angehören, also ob es sich um eine besondere Karte, ein Ass, eine höherwertige natürliche oder eine geringerwertige natürliche Karte handelt.

Die genauen Werte der Canasta-Karten findest du in unseren Canasta-Regeln.
Bei den meisten Karten entspricht dies dem Abgebildeten Augenwert. Doch bei den Bildkarten sind es 10 Punkte, bei den Assen sind 1 oder 11 Punkte möglich und Joker nehmen entweder den Wert der ersetzten Karte an oder haben den Wert 20.

Erfahre im entsprechenden Abschnitt unserer Regelseite, wie die Rommékartenwerte funktionieren.


Ziehen und Ablegen

In beiden Spielen beginnst du deinen Zug mit dem Ziehen einer Karte. Dann darfst du gegebenenfalls einige Aktionen spielen, bevor du schließlich eine Karte ablegst, um deinen Zug zu beenden.


Der Ablegestapel

Sowohl in Canasta als auch in Rommé musst du am Ende jedes Zuges eine Karte ablegen (außer beim allerletzten Zug in Canasta). Diese Karten kommen auf den Ablegestapel.

Außerdem darfst du zu Beginn deines Zuges anstelle einer verdeckten Karte die oberste Karte des Ablegestapels nehmen. In Canasta gehören dazu jedoch ganz andere Bedingungen und Auswirkungen als in Rommé:

CanastaRommé
Vom Ablegestapel ziehenUm hier eine Karte aufzunehmen, musst du bestimmte Bedingungen erfüllen. Diese Bedingungen ändern sich im Lauf der Runde, abhängig von den Karten im oder auf dem Ablegestapel.

Auch in Zusammenhang mit der Erstmeldung können Einschränkungen gelten.

Allgemeinen gilt: Wenn du die oberste Karte verwenden möchtest, musst du sie sofort melden. Du nimmst sie niemals auf die Hand. Details dazu findest du im Abschnitt Ablegestapel unserer Canasta-Regeln.
Solange hier eine Karte liegt, darfst du sie zu Beginn deines Zuges auf die Hand ziehen, wenn du keine verdeckte Karte ziehen willst.
Weitere Effekte des Ziehens vom AblegestapelNachdem du die oberste Karte erfolgreich mit deinen Karten auf den Tisch gelegt hast, erhältst du den gesamten Ablegestapel auf die Hand.keine


Besondere Karten

Karten mit besonderen Funktionen gibt es sowohl in Canasta als auch in Rommé. Der Unterschied liegt hierbei in der Anzahl besonderer Karten und ihren unterschiedlichen Effekten.

CanastaRommé
Besondere KartenJoker & Zweien
Rote Dreien
Schwarze Dreien
Joker

In Rommé sind Joker die einzigen Sonderkarten. Beim Melden in Rommé darfst du einen Joker verwenden, um eine fehlende Karte zu ersetzen und eine Kombination zu vervollständigen. Erhältst du zu einem späteren Zeitpunkt eine Karte, die an die Stelle eines Jokers passt, darfst du diese Karte einfügen und dir den Joker nehmen, um ihn anderswo zu verwenden. Der Joker ist also eine sehr mächtige Rommé-Karte!

In Canasta haben weitere Karten einen Sonderstatus. Alle anderen Karten werden in Canasta als natürliche Karten bezeichnet. Die Details kannst du im Abschnitt Die Werte der Canasta-Karten unserer Canasta-Regeln nachlesen. Hier ist aber die Kurzfassung der besonderen Karten:

  • Joker und Zweien sind wilde Karten. Das heißt, du kannst sie in Canasta-Meldungen fast wie die Joker in Rommé-Meldungen verwenden. Die Ausnahme ist, dass du gemeldete wilde Karten nicht mehr austauschen kannst, wenn du später passende Karten für dieselbe Meldung hast. Außerdem ist der Ablegestapel eingefroren, sobald er mindestens eine wilde Karte enthält.
  • Rote Dreien sind Bonuskarten. Das heißt, dass du sie nicht zum Spielen verwendest. Wann immer du eine solche Karte erhältst oder ziehst, wird sie automatisch aufgedeckt und ersetzt. Hat deine Partei am Ende der Runde mindestens eine Meldung gespielt, erhältst du für deine Bonuskarten entsprechende Bonuspunkte.
  • Schwarze Dreien sind Sperrkarten. Das heißt, du kannst sie nicht melden, es sei denn, es ist deine letzte Meldung vor dem Ablegen zum Ausgehen. Du darfst sie aber jederzeit am Ende deines Zuges ablegen und damit automatisch den Ablegestapel für den nächsten Spieler sperren: Ist eine schwarze Drei die oberste Karte des Ablegestapels, kann sie nicht gezogen werden.

Wie funktioniert das Melden in Canasta vs. Rommé?

Sowohl bei Rommé als auch bei Canasta beginnst du mit reichlich Karten auf der Hand. Im Lauf der Runde ordnest du diese zu Meldungen an.

Meldungen zählen nur, wenn du sie offen auf den Tisch legst. Nachdem du deine Erstmeldung gespielt hast, darfst du während deines Zuges auch Karten an bestimmte Meldungen auf dem Tisch anlegen.

Alle Karten, die am Ende der Runde noch auf deiner Hand sind, führen zu Strafpunkten. Daher versuchst du bei Canasta genau wie bei Rommé, deine Handkarten so effektiv wie möglich durch Meldungen loszuwerden.


Meldungen in Canasta vs. Rommé

Der Blick auf die Kriterien, welche die Meldungen in beiden Spielen erfüllen müssen, bringt die Unterschiede zum Vorschein.

CanastaRommé
Mindestanzahl von Karten in einer Meldung33
Höchstanzahl von Jokern (oder wilden Karten) in einer MeldungIn einer Meldung dürfen bis zu drei wilde Karten sein, solange die wilden Karten gegenüber den natürlichen Karten nicht überwiegen.Joker dürfen gegenüber den natürlichen Karten in einer Meldung nicht überwiegen.
Meldungen aus Karten desselben RangsDiese werden im klassischen Canasta schlicht als Meldungen bezeichnet.
Sobald du in einer einzigen Meldung sieben oder mehr Karten erreichst, wird diese Meldung zu einem vollständigen Canasta. Canastas ohne wilde Karten bringen mehr Punkte als Canastas mit wilden Karten.
Diese werden im Romméspiel als Gruppen oder Sätze bezeichnet.   Solche Meldungen können maximal vier Karten enthalten, eine jeder Farbe.
Meldungen aus Karten derselben FarbeDiese gibt es im klassischen Canasta nicht, aber in Varianten.
Diese Art von Meldungen kannst du beispielsweise im Canasta Palast mit unserer Sonderregel Sequenzen aktivieren.
Diese werden im Rommé als Reihen oder Sequenzen bezeichnet.
Solche Meldungen können maximal 13 Karten enthalten, eine jeden Ranges.
Punkte durch MeldungenJede gemeldete Karte auf deiner Seite des Tisches bringt dir Punkte.  
Für das Vervollständigen bestimmter Arten von Meldungen erhältst du am Ende der Runde zusätzliche Bonuspunkte.
Dies gilt hier nicht. Stattdessen läuft die Punktwertung über die Werte der übrigen Handkarten der anderen Spieler, die nicht ausgegangen sind.


Erstmeldung

Sowohl in Canasta als auch in Rommé muss deine Partei jede Runde die Hürde der Erstmeldung nehmen. Das bedeutet, dass du innerhalb eines Zuges eine bestimmte Mindestpunktzahl auf den Tisch legen musst, bevor du andere Meldungen spielen oder mit Meldungen auf dem Spielfeld interagieren darfst.

CanastaRommé
Mindestwert der ErstmeldungDieser Wert hängt von der aktuellen Gesamtpunktzahl deiner Partei ab:
  • Punktzahl <0: 15 Punkte
  • Punktzahl 0 bis 1.495: 50 Punkte
  • Punktzahl 1.500 bis 2.995: 90 Punkte
  • Punktzahl >3.000: 120 Punkte
  • Dieser Wert bleibt für jeden Spieler in jeder Runde gleich.
  • Üblicherweise sind es 30 oder 40 Punkte.

  • Karten an Meldungen anlegen

    Wie oben erwähnt, darfst du Karten nicht nur melden, sondern nach Ausspielen deiner Erstmeldung auch Karten an bereits bestehende Meldungen anlegen. Dies gilt sowohl für Canasta als auch für Rommé. Doch der Unterschied in der Punktevergabe durch Meldungen (siehe oben unter Meldungen in Canasta vs. Rommé) wirkt sich auch auf die Regeln für das Anlegen von Karten aus:

    CanastaRommé
    Meldungen, an die du anlegen darfstDas Canasta-Spielfeld ist in zwei Bereiche zum Melden unterteilt, einer für jede Partei. Du kannst keine Karten an gegnerische Meldungen anlegen.

    Andernfalls wäre es nicht möglich, den Überblick darüber zu behalten, wer welche Karten gespielt hat und somit die entsprechenden Punkte verdient.
    Wenn möglich, legt jeder bei jeder beliebigen Meldung auf dem Tisch an.

    Da die Rommé-Punktevergabe üblicherweise nur über die verbleibenden Handkarten erfolgt, spielt es keine Rolle, wer welche Karte zu welcher Meldung beigetragen hat.

    Eine Runde beenden – in Canasta und Rommé

    In beiden Kartenspielen endet die Runde, sobald ein Spieler seine Hand leerspielt. Dies wird als Ausgehen bezeichnet. Bist du nicht dieser Spieler, musst du mit Strafpunkten rechnen!

    Danach könnt ihr eine weitere Runde spielen, wenn ihr eure festgelegte Rundenzahl noch nicht erreicht habt. In Canasta kann eure Partie auch enden, falls ihr vorher eine Partei 5.000 Punkte erreicht.

    CanastaRommé
    Bedingungen für das AusgehenDeine Partei benötigt am Ende des letzten Zuges ein gemeldetes Canasta, um auszugehen.keine
    Wie du ausgehstMelde deine letzte Karte oder wirf sie ab.Wirf deine letzte Karte ab.
    Effekte des AusgehensDie Punktevergabe beginnt.

    Ausgehen bringt dir während der Punktevergabe Bonuspunkte.

    Doch ob deine Partei gewinnt, hängt von der Gesamtpunktzahl beider Parteien aus Meldungen, Bonuspunkten und Strafpunkten ab.
    Die Punktevergabe beginnt.

    Da die Punkte aus den übrigen Karten der anderen Spieler hervorgehen, gewinnst du automatisch, wenn du ausgehst.
    Besondere Variante, auszugehenDies wird verdeckt ausgehen oder verdeckt ausmachen genannt.

    Um dies zu erreichen, musst du innerhalb eines Zuges ausgehen und deine Partei darf zuvor keine Meldungen haben. Mit anderen Worten: Du spielst innerhalb nur eines Zuges deine Erstmeldung und gehst aus.

    Dadurch erhältst du 100 zusätzliche Bonuspunkte für das Ausgehen (also insgesamt 200).
    Dies wird Handrommé genannt.

    Um dies zu erreichen, dürfen noch keine Meldungen auf dem Tisch liegen. Gehst du dann aus, indem du alle deine Karten innerhalb eines Zuges ausspielst, spielst du ein Handrommé.

    Dadurch werden die Strafpunkte der anderen Spieler sowie deine gewonnenen Punkte verdoppelt!

    Da wir gerade Rundenende, Bonuspunkte und Verdopplung der Punktzahl angeschnitten haben, gehen wir direkt zum Vergleich der Punktwertung in Canasta und Rommé über.


    Punktwertung und Gewinnen der Partie in Canasta vs. Rommé

    In beiden Spielen sammelst oder verlierst du in jeder Runde Punkte, die über mehrere Runden hinweg zu deiner Gesamtpunktzahl verrechnet werden. Schauen wir uns zunächst die Auswertung pro Runde an:

    CanastaRommé
    Beendende Partei
  • Erhält Bonuspunkte für das Ausgehen.
  • Erhält den Wert der gemeldeten Karten.
  • Erhält Bonuspunkte für Canastas und Bonuskarten.
  • Im Vier-Spieler-Modus: Erhält auch Strafpunkte für die Handkarten des Partners.
  • Erhält den Gesamtwert der verbleibenden Handkarten aller Spieler.
  • Andere Partei
  • Erhält den Wert der gemeldeten Karten.
  • Erhält Bonuspunkte für Canastas und Bonuskarten.
  • Erhält Strafpunkte für verbleibende Handkarten.
  • Jedem Spieler wird der Wert seiner verbleibenden Handkarten abgezogen.
  • Nachdem die Punktevergabe pro Runde geklärt ist, schauen wir, wie du die gesamte Partie oder den gesamten Tisch in Canasta und Rommé gewinnst. Grundlegend musst du in beiden Spielen die höchste Gesamtpunktzahl haben, wenn der Tisch endet. Einen kleinen Unterschied gibt es jedoch hinsichtlich des Zeitpunkts, zu dem der Tisch endet:

    CanastaRommé
    Ende des TischesDer Tisch kann auf zwei Arten enden:
  • Nachdem ihr eine festgelegte Anzahl von Runden gespielt habt.
  • Oder wenn eine Partei vor Ablauf der maximalen Rundenzahl 5.000 Punkte erreicht hat.
  • Der Tisch endet, nachdem ihr eine festgelegte Anzahl von Runden gespielt habt.

    Weitere Details zur Punktevergabe beider Spiele gibt es im Abschnitt Abrechnung beim Canasta in den Canasta-Regeln und auf unserer Seite über die Punktwertung in Rommé.


    An dieser Stelle der Lektion kennst du den Unterschied zwischen Canasta und Rommé. Obwohl sie einiges gemeinsam haben, handelt es sich eindeutig um zwei unterschiedliche Spiele mit eigenen Regeln, Zielen, und Eigenschaften. Hast du schon einen Favoriten?

    Eine vollständige Übersicht über die jeweiligen Spielregeln findest du auf unseren Seiten zu den Canasta-Regeln oder den Rommé-Regeln.